Mit dem Themenjahr „Reformation und Politik“ beginnt die zweite Halbzeit der Lutherdekade. Die Vorbereitungen auf das Reformationsjubiläum 2017 nehmen Gestalt an. Von Anfang an hat die Reformation auch politisch gewirkt. Martin Luther und die anderen Reformatoren bestimmten den Charakter und die Aufgaben von politischer Gewalt und Kirche neu und konnten auf diesem Weg ihr Verhältnis grundstürzend erneuern. Ihre Einsichten haben kulturelle Spuren hinterlassen, die bis heute gesellschaftliche Relevanz entfalten: ein Verständnis von Bildung als staatlicher Aufgabe, eine Neubewertung der Rechtsstellung der Frau und vieles mehr.

Das Themenjahr„Reformation und Politik“ bietet auch im Hinblick auf den Beginn der neuen Legislaturperiode des deutschen Bundestags die Chance, sich vertiefend mit Themen wie der Unterscheidung und Zuordnung von Staat und Kirche, Gesellschaft und Religionen, mit Subsidiarität und Religionspolitik zu befassen. Und es bietet die Chance zum intensivierten Gespräch über den Beitrag, den die Kirchen für das Zusammenleben in Staat und Zivilgesellschaft leisten.

Meine Rede

Sechs prominente Politiker und Christen berichten, was sie wirklich umtreibt:

Alltagsgeschichten

Keiner lebt für sich allein: Fünf Alltagsgeschichten über Zelte in der Kirche, Gemeindefeste und Brokdorf-Heimkehrer. Hier lesen Sie mehr.

Material

Bilder für die Gemeindearbeit stehen hier zum Download bereit. Verwenden Sie die Fotostrecken zum Themenheft weiter und gestalten Sie damit Postkarten, Schaukastenplakate und Gemeindebriefe. Dies alles gibt es gratis.

Links

Noch mehr rund um das Themenjahr „Reformation und Politik“ finden Sie hier: Links zu besonderen Ausstellungen, zu Veranstaltungen in den Landeskirchen, zu Einrichtungen und Organisationen, die in diesem Themenfeld arbeiten und vieles Andere.


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Publikationsdatum dieser Seite: 2023-01-02